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20. FILMPOLSKA: OSTATNIA WYPRAWA/THE LAST EXPEDITION
PL/CH/NP/IN/IT/AU 2024
| Dokumentarfilm
| R: Eliza Kubarska
„So, wie ich sie kennengelernt habe, glaube ich nicht, dass sie tot ist. Ich denke, sie hat sich irgendwo versteckt.“ Das sagt ein Sherpa über die 1943 geborene legendäre polnische Bergsteigerin Wanda Rutkiewicz, die 1992 am nepalesischen Kangchendzönga – dem dritthöchsten Berg der Welt – verschollen ist. Bis heute wurde Rutkiewicz nicht gefunden, weshalb die versierte Berg-Filmerin Eliza Kubarska ihrer Spur folgt – im geografischen wie im biografischen Sinne.
Anhand von Originalaufnahmen, Tagebuchaufzeichnungen, Berichten von Weggefährt*innen und Besuchen an Orten, wo sich Rutkowska aufhielt, entwirft Kubarska das vielschichtige Porträt einer Frau, die nicht nur Freunde hatte. Denn die Alpinistin war (oder ist?) in ihrer Darstellung nicht nur eine erfolgreiche Extremsportlerin, sondern auch eine emanzipierte Frau in patriarchalen Strukturen, ein Marketing-Talent, eine komplexe Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen sowie eine Einzelgängerin in einer Szene, die in lebensbedrohlichen Situationen auf Kooperation und Vertrauen angewiesen ist.
Aus dem umfangreichen Material hätte die Regisseurin leicht eine unreflektierte Heldinnengeschichte stricken können. Aber Kubarska widersteht der Versuchung und setzt ein biografisches Mosaik zusammen, das kritische Distanz zu seiner Protagonistin hält, umwerfende Bilder liefert und Raum für eigene Interpretationen lässt. [Rainer Mende]
20. FILMPOLSKA: OSTATNIA WYPRAWA/THE LAST EXPEDITION
PL/CH/NP/IN/IT/AU 2024
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| R: Eliza Kubarska
„So, wie ich sie kennengelernt habe, glaube ich nicht, dass sie tot ist. Ich denke, sie hat sich irgendwo versteckt.“ Das sagt ein Sherpa über die 1943 geborene legendäre polnische Bergsteigerin Wanda Rutkiewicz, die 1992 am nepalesischen Kangchendzönga – dem dritthöchsten Berg der Welt – verschollen ist. Bis heute wurde Rutkiewicz nicht gefunden, weshalb die versierte Berg-Filmerin Eliza Kubarska ihrer Spur folgt – im geografischen wie im biografischen Sinne.
Anhand von Originalaufnahmen, Tagebuchaufzeichnungen, Berichten von Weggefährt*innen und Besuchen an Orten, wo sich Rutkowska aufhielt, entwirft Kubarska das vielschichtige Porträt einer Frau, die nicht nur Freunde hatte. Denn die Alpinistin war (oder ist?) in ihrer Darstellung nicht nur eine erfolgreiche Extremsportlerin, sondern auch eine emanzipierte Frau in patriarchalen Strukturen, ein Marketing-Talent, eine komplexe Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen sowie eine Einzelgängerin in einer Szene, die in lebensbedrohlichen Situationen auf Kooperation und Vertrauen angewiesen ist.
Aus dem umfangreichen Material hätte die Regisseurin leicht eine unreflektierte Heldinnengeschichte stricken können. Aber Kubarska widersteht der Versuchung und setzt ein biografisches Mosaik zusammen, das kritische Distanz zu seiner Protagonistin hält, umwerfende Bilder liefert und Raum für eigene Interpretationen lässt. [Rainer Mende]
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