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FILMPOLSKA 2024: DUŻE ZWIERZĘ - THE BIG ANIMAL (OmeU) + Preisverleihung
PL 2000
| Drama
| R: Jerzy Stuhr
Am 9. Juli raste die Nachricht wie ein Lauffeuer durch die Medien: Jerzy Stuhr, einer der prägnantesten polnischen Schauspieler der letzten Jahrzehnte, war nach schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren gestorben. Im Minutentakt erschienen in Polen und im Ausland Nachrufe, denn scheinbar hatte fast jeder, der sich für Filme interessiert, eine nahezu persönliche Beziehung zu Stuhr.
Die einen lobten seine frühen Auftritte in Klassikern von Feliks Falk, Agnieszka Holland, Filip Bajon, Piotr Szulkin, Krzysztof Zanussi oder Andrzej Wajda. Andere priesen seine schauspielerischen Meisterleistungen, mit denen er Kult-Komödien der Achtziger- und Neunzigerjahre wie „King Size“, die in der DDR äußerst populäre Science-Fiction-Parabel „Sexmission“ oder die zweiteilige Thriller-Parodie „Killer“ veredelt hatte. Das europäische Arthouse-Publikum erinnerte dankbar an Stuhrs prägnante Auftritte in den Klassikern „Der Fotoamateur“, „Dekalog“ oder „Drei Farben: Weiß“ von Krzysztof Kieslowski. In Polen war Stuhr darüber hinaus auch als Autor, Theater-Regisseur, Synchronsprecher und langjähriger Rektor der Film-, TV- und Theaterhochschule in Kraków präsent.
Nicht jedem ist geläufig, dass der überzeugte Krakauer ab den Neunzigerjahren häufig auf dem Regiestuhl saß und dabei regelmäßig – so wie in der Komödie „Das Wetter für morgen“ oder an der Seite seines ebenso prominenten Sohns Maciej Stuhr in der Tragikomödie „Der Bürger“ – selbst in Hauptrollen vor der Kamera stand. So war es auch in „Das große Tier“
FILMPOLSKA 2024: DUŻE ZWIERZĘ - THE BIG ANIMAL (OmeU) + Preisverleihung
PL 2000
| Drama
| R: Jerzy Stuhr
Am 9. Juli raste die Nachricht wie ein Lauffeuer durch die Medien: Jerzy Stuhr, einer der prägnantesten polnischen Schauspieler der letzten Jahrzehnte, war nach schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren gestorben. Im Minutentakt erschienen in Polen und im Ausland Nachrufe, denn scheinbar hatte fast jeder, der sich für Filme interessiert, eine nahezu persönliche Beziehung zu Stuhr.
Die einen lobten seine frühen Auftritte in Klassikern von Feliks Falk, Agnieszka Holland, Filip Bajon, Piotr Szulkin, Krzysztof Zanussi oder Andrzej Wajda. Andere priesen seine schauspielerischen Meisterleistungen, mit denen er Kult-Komödien der Achtziger- und Neunzigerjahre wie „King Size“, die in der DDR äußerst populäre Science-Fiction-Parabel „Sexmission“ oder die zweiteilige Thriller-Parodie „Killer“ veredelt hatte. Das europäische Arthouse-Publikum erinnerte dankbar an Stuhrs prägnante Auftritte in den Klassikern „Der Fotoamateur“, „Dekalog“ oder „Drei Farben: Weiß“ von Krzysztof Kieslowski. In Polen war Stuhr darüber hinaus auch als Autor, Theater-Regisseur, Synchronsprecher und langjähriger Rektor der Film-, TV- und Theaterhochschule in Kraków präsent.
Nicht jedem ist geläufig, dass der überzeugte Krakauer ab den Neunzigerjahren häufig auf dem Regiestuhl saß und dabei regelmäßig – so wie in der Komödie „Das Wetter für morgen“ oder an der Seite seines ebenso prominenten Sohns Maciej Stuhr in der Tragikomödie „Der Bürger“ – selbst in Hauptrollen vor der Kamera stand. So war es auch in „Das große Tier“
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