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FILMPOLSKA 2024: PRAWY CHŁOPAK - POLISH PRAYERS (OmdU) + Q&A mit Hanna Nobis
PL, CH 2023
| Dokumentarfilm
| R: Hanna Nobis
Antek wirkt noch recht unsicher, aber im Kreis seiner erzkonservativen Bruderschaft fühlt er sich stark. Ihre Werte wie Männlichkeit, Katholizismus und ein traditionelles Familienbild geben ihm Sicherheit und wenn er mit seinen Kumpels gemeinsam gegen LGBTQ+-Demos protestiert, ist er als Vorsänger ganz in seinem Element. Erst durch eine feste Freundin lernt er andere Sichtweisen kennen – dass man nicht zwingend einen Gott braucht, um ein rechtschaffener Mensch zu sein, dass man tolerant gegenüber anderen Lebensstilen sein kann und dass Sex vor der Ehe vielleicht doch nicht unweigerlich in die ewige Verdammnis führt.
Über einen langen Zeitraum begleitet die Regisseurin ihren Protagonisten und dokumentiert dabei eine erstaunliche Entwicklung. Nicht nur, dass der hagere, fromme junge Mann auf einmal Meditation, Drogen und Bodybuilding für sich entdeckt. Auch seine Sicht auf die Welt und nicht zuletzt auf sich selbst durchläuft eine grundlegende Metamorphose. Aber wie kompatibel ist dieser neue Antek noch mit seinem sozialen Umfeld, das nach wie vor fleißig betet und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt?
Hanna Nobis erzählt eine Geschichte mit überraschenden Wendungen, die man unmöglich in einem Drehbuch vorausplanen kann. Die Kamera bleibt dabei stets nah an ihrem Beobachtungsgegenstand und wird für ihre Geduld belohnt: Der Film hält immer wieder intime Momente von berückender Authentizität fest, wie sie im Dokumentarfilm selten sind.
FILMPOLSKA 2024: PRAWY CHŁOPAK - POLISH PRAYERS (OmdU) + Q&A mit Hanna Nobis
PL, CH 2023
| Dokumentarfilm
| R: Hanna Nobis
Antek wirkt noch recht unsicher, aber im Kreis seiner erzkonservativen Bruderschaft fühlt er sich stark. Ihre Werte wie Männlichkeit, Katholizismus und ein traditionelles Familienbild geben ihm Sicherheit und wenn er mit seinen Kumpels gemeinsam gegen LGBTQ+-Demos protestiert, ist er als Vorsänger ganz in seinem Element. Erst durch eine feste Freundin lernt er andere Sichtweisen kennen – dass man nicht zwingend einen Gott braucht, um ein rechtschaffener Mensch zu sein, dass man tolerant gegenüber anderen Lebensstilen sein kann und dass Sex vor der Ehe vielleicht doch nicht unweigerlich in die ewige Verdammnis führt.
Über einen langen Zeitraum begleitet die Regisseurin ihren Protagonisten und dokumentiert dabei eine erstaunliche Entwicklung. Nicht nur, dass der hagere, fromme junge Mann auf einmal Meditation, Drogen und Bodybuilding für sich entdeckt. Auch seine Sicht auf die Welt und nicht zuletzt auf sich selbst durchläuft eine grundlegende Metamorphose. Aber wie kompatibel ist dieser neue Antek noch mit seinem sozialen Umfeld, das nach wie vor fleißig betet und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt?
Hanna Nobis erzählt eine Geschichte mit überraschenden Wendungen, die man unmöglich in einem Drehbuch vorausplanen kann. Die Kamera bleibt dabei stets nah an ihrem Beobachtungsgegenstand und wird für ihre Geduld belohnt: Der Film hält immer wieder intime Momente von berückender Authentizität fest, wie sie im Dokumentarfilm selten sind.
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