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HRFFB 2022: DELPHINE'S PRAYERS
BE, CM 2021
| Dokumentarfilm
| R: Rosine Mbakam
Rosine Mkabam filmt ihre Freundin Delphine in deren Zimmer irgendwo in Belgien. Dort reüssiert Delphine ihre 30-jährige Lebensgeschichte voller Inbrunst: geboren und aufgewachsen in Kamerun (wie Mbakam selbst), arme Familie, Vater desinteressiert, Mutter tot. Armut und Gewalt führen in die Prostitution, schließlich folgt sie als Teenagerin einem älteren Weißen nach Belgien. Liebe war es nicht und das versprochene Paradies in Europa glitzert auch nicht wie erwartet. Rosine und Delphine haben sich schon in jungen Jahren kennengelernt - die Fremde eint die beiden Frauen, die - wie die Regisseurin am Ende selbst sagt - von entgegengesetzten Enden der sozialen Leiter stammen. Das Alles ist vermeintlich einfach gemacht: ein Bett, auf dem Delphine sitzt, eine ruhige Handkamera ihr gegenüber, viel Interaktion zwischen den beiden. Doch es ist die konzentrierte Vertrautheit der beiden Frauen, die unbändige Erzählwut Delphines, die darauf besteht, ihr Leben, ihre Erfahrungen, Ihr Wissen mit der Kamera zu teilen, die Komplizinnenschaft der Regisseurin in diesem Unterfangen und die konzentrierte, zurückhaltende Inszenierung der Gespräche, die ein außergewöhnliches Porträt einer Frau und eines Landes entstehen lassen. Deutschlandpremiere.
HRFFB 2022: DELPHINE'S PRAYERS
BE, CM 2021
| Dokumentarfilm
| R: Rosine Mbakam
Rosine Mkabam filmt ihre Freundin Delphine in deren Zimmer irgendwo in Belgien. Dort reüssiert Delphine ihre 30-jährige Lebensgeschichte voller Inbrunst: geboren und aufgewachsen in Kamerun (wie Mbakam selbst), arme Familie, Vater desinteressiert, Mutter tot. Armut und Gewalt führen in die Prostitution, schließlich folgt sie als Teenagerin einem älteren Weißen nach Belgien. Liebe war es nicht und das versprochene Paradies in Europa glitzert auch nicht wie erwartet. Rosine und Delphine haben sich schon in jungen Jahren kennengelernt - die Fremde eint die beiden Frauen, die - wie die Regisseurin am Ende selbst sagt - von entgegengesetzten Enden der sozialen Leiter stammen. Das Alles ist vermeintlich einfach gemacht: ein Bett, auf dem Delphine sitzt, eine ruhige Handkamera ihr gegenüber, viel Interaktion zwischen den beiden. Doch es ist die konzentrierte Vertrautheit der beiden Frauen, die unbändige Erzählwut Delphines, die darauf besteht, ihr Leben, ihre Erfahrungen, Ihr Wissen mit der Kamera zu teilen, die Komplizinnenschaft der Regisseurin in diesem Unterfangen und die konzentrierte, zurückhaltende Inszenierung der Gespräche, die ein außergewöhnliches Porträt einer Frau und eines Landes entstehen lassen. Deutschlandpremiere.
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